Unsere aktuelle Markteinschätzung für Verbraucher:
Lieferzeiten: 6-12 Monate (je nach Hersteller und Heizlast) – Tendenz: leider steigend.
Preisentwicklung: Bei allen Modellen ist auch 2023 mit moderaten Preissteigerungen von 5-10% zu rechnen.
Produktentwicklung: An dieser Stelle werden wir in Zukunft aktuelle Produktneuheiten vorstellen – stay tuned!
Ausblick 2023: In diesem Jahr werden die Hersteller ihre Produktionskapazitäten hochfahren. Trotzdem ist keine Entspannung bei der Preisentwicklung zu erwarten, da die Nachfrage nach Monteuren und komplexen Anlagenkomponenten hoch ist. Auch die Lieferzeiten werden sich dadurch kaum entspannen.
Wärmepumpenheizungen nutzen das Grundwasser, die Umgebungsluft oder das Erdreich als Energiequelle und stellen diese für die Heizung und bei Bedarf auch für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. Wärmepumpen sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich und können sowohl im Neubau als auch im Altbau/Bestand eingesetzt werden.
Im Bestand ist besonders auf die Gebäudedämmung, die Art der Heizkörper (idealerweise Flächen- oder Fußbodenheizung) und eine mögliche Photovoltaikanlage zu achten.
Die Wärmepumpe ist emissionsarm und damit eine umweltfreundliche Heiztechnologie, die durch ihre hohe Effizienz die Betriebskosten niedrig hält – und bei guter Planung langfristig eine gute Investition darstellt. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) für den benötigten Strom kann der Betrieb der Wärmepumpe zusätzlich unterstützt werden.
Je nach Art der Energiequelle (Grundwasser, Umgebungsluft, Erdreich) wird die darin enthaltene natürliche Umweltwärme zur Erwärmung eines Kältemittels genutzt. Die Wärmepumpe wandelt die maximal aufgenommene Umweltwärme mit Hilfe von meist geringer elektrischer Energie in Heizwärme um. Die zusätzlich benötigte elektrische Energie treibt einen so genannten Verdichter an.
Dieser Kompressor verdichtet den natürlichen Kältemitteldampf, der sich dabei erwärmt und den Druck erhöht. Erreicht die Wärmepumpe durch den Druckanstieg die gewünschte Temperatur, wird die Wärme an das Heizungswasser abgegeben. Nach der Wärmeabgabe über einen Heizkörper oder eine Flächenheizung kühlt das Kältemittel ab und der Druck wird mit Hilfe eines Expansionsventils wieder reduziert, so dass der Prozess von neuem beginnen kann.
„Wir möchten unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft hinterlassen und einen kleinen Beitrag dazu leisten“.
Häufig ist der Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl ein starker Antrieb für den Austausch der Heizungsanlage. Aber auch technische Gründe können für einen Wechsel sprechen. Je älter die Heizungsanlage ist, desto größer ist das Risiko, dass sie aufgrund veralteter Technik und Verschleiß nicht mehr richtig heizt und die Heizkosten steigen. In Deutschland ist eine Heizung im Durchschnitt 17 Jahre alt und damit meist ein ineffizienter Wärmeerzeuger – und ein Totalausfall im Winter wäre mehr als ärgerlich.
Durch eine Modernisierung der Heizungsanlage wird beispielsweise bei einer Gasheizung der Brennstoff effizienter genutzt, wodurch Kosten eingespart werden können, da der Verbrauch sinkt. Eine neue Heizung schont somit auch die Umwelt, denn sie benötigt weniger Brennstoff. Im Fall einer Wärmepumpe wird kein Brennstoff benötigt, so dass bei Wechsel von einer Öl- oder Gasheizung sehr positive Umwelteffekte entstehen. Auch die Förderungen sind dazu weiterhin sehr interessant.
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